Eine Immobilie in Spanien kaufen? Ihr Leitfaden zu den Kosten für Käufer (2025)
Träumen Sie davon, eine Immobilie in Spanien zu besitzen? Ob es sich um eine Wohnung an der Küste, eine rustikale Finca oder eine pulsierende Stadtwohnung handelt, der Kauf einer spanischen Immobilie ist eine aufregende Aussicht. Neben dem vereinbarten Kaufpreis müssen Käufer jedoch eine Reihe erheblicher Steuern und Gebühren bezahlen. Wenn man diese "versteckten Kosten" nicht einkalkuliert, kann es zu unangenehmen Überraschungen kommen.
Als allgemeine Faustregel sollten Käufer einen zusätzlichen Betrag von 8% bis 15% des Kaufpreises der Immobilie, um diese Nebenkosten zu decken. Dieser Prozentsatz ist je nach Region (Autonome Gemeinschaft), je nachdem, ob es sich um eine neue oder eine wiederverkaufte Immobilie handelt und ob eine Hypothek erforderlich ist, sehr unterschiedlich.
In diesem Leitfaden finden Sie alle möglichen Kosten, die Sie als Immobilienkäufer in Spanien im Jahr 2025 tragen müssen.
Primäre Erwerbssteuern: Der größte Kostenfaktor
Die Steuern machen in der Regel den größten Teil der Ausgaben des Käufers aus. Die Hauptsteuer hängt davon ab, ob Sie eine neu gebaute Immobilie direkt von einem Bauträger oder eine wiederverkaufte Immobilie von einem früheren Eigentümer kaufen.
1. Grunderwerbsteuer (ITP -) Impuesto sobre Transmisiones Patrimoniales (Erbschaftssteuer))
- Gilt für: Wiederverkauf von Immobilien (Immobilien, die zuvor im Besitz einer anderen Person oder Einrichtung waren).
- Was es ist: Eine Steuer, die bei der Übertragung des Eigentums an bestehenden Immobilien erhoben wird.
- Wer zahlt: Der Käufer.
- Kalkulation: Berechnet als Prozentsatz der höher des in der Urkunde angegebenen offiziellen Kaufpreises (Escritura) oder der von der regionalen Steuerbehörde festgelegte steuerliche Mindestwert der Immobilie (oft auf der Grundlage des Kataster-Referenzwert (valor de referencia catastral)). Es ist entscheidend, dass nicht den Preis zu niedrig anzugeben, um Steuern zu sparen, da die Behörden die Differenz auf der Grundlage des Referenzwerts verlangen können.
- Preise: Hier gibt es erhebliche Kostenunterschiede. Die ITP-Sätze werden von jeder Autonomen Gemeinschaft in Spanien festgelegt. Ab 2025 liegen die typischen Tarife bei 7% bis 10%, kann aber unter bestimmten Umständen (z. B. bei Käufern unter 35 Jahren oder im sozialen Wohnungsbau) auch niedriger sein.
- Beispielregionen (überprüfen Sie die aktuellen Tarife auf ihre Richtigkeit): Andalusien (7%), Region Valencia (10%), Katalonien (10%), Madrid (6%), Balearische Inseln (8-11,5%).
- Aktion: Überprüfen Sie immer den genauen ITP-Satz, der in der Region, in der Sie kaufen, gilt.
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2. MEHRWERTSTEUER (IVA - Abgabe auf den hinzugefügten Wert)
- Gilt für: Neubauimmobilien, die zum Preis von erstes Mal durch den Bauträger, Projektträger oder Gewerbetreibenden. Gilt auch für Grundstücke.
- Was es ist: Standard-Mehrwertsteuer, die für neue Konstruktionen gilt.
- Wer zahlt: Der Käufer.
- Preise (ab 2025):
- 10% für neue Wohngebäude (Villen, Wohnungen).
- 21% für Grundstücke, Gewerbeimmobilien und Garagen (es sei denn, sie werden zusammen mit einer Wohnimmobilie gekauft, für die der niedrigere Satz gelten kann).
- Kanarische Inseln Ausnahme: Die Kanarischen Inseln haben ein eigenes indirektes Steuersystem namens IGIC (Allgemeine indirekte kanarische Steuer (Impuesto General Indirecto Canario)). Der Satz für neu gebaute Immobilien ist in der Regel niedriger, derzeit etwa 7%aber überprüfen Sie immer den aktuellen Tarif.
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3. Stempelabgabe (AJD -) Dokumentierte Rechtsakte)
- Gilt für: Notarielle Dokumente. Entscheidend für Käufer ist, dass sie gilt für:
- Neu gebaute Immobilien: Bezahlt darüber hinaus zur Mehrwertsteuer.
- Hypothekenurkunden: Wird bei der Eintragung einer Hypothek gezahlt (sowohl bei Neubauten als auch bei Wiederverkäufen). Siehe jedoch den wichtigen Hinweis zu den Hypothekenkosten weiter unten.
- Was es ist: Eine Steuer auf rechtlich dokumentierte Handlungen.
- Wer zahlt: Der Käufer (für die Kaufurkunde eines Neubaus). Für die Hypothekenurkunde haben die jüngsten Gesetze die Kosten verschoben - siehe Seite 2.
- Preise: Wie das ITP sind auch die AJD-Sätze je nach Autonomer Gemeinschaft unterschiedlich. Sie reichen in der Regel von 1% bis 2% des Kaufpreises (bei Neubauten) oder der gesamten Hypothekenschuld (bei Hypotheken). Prüfen Sie den spezifischen regionalen Satz.
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Kosten für Käufer in Spanien: Grundlegende Gebühren und Hypothekenkosten (2025)
Abgesehen von den Hauptsteuern müssen die Käufer auch die Kosten für wichtige professionelle Dienstleistungen und, falls sie den Kauf finanzieren, die Kosten für die Aufnahme einer Hypothek einkalkulieren.
Wesentliche Berufsgebühren
4. Gerichtskosten (Honorarios de Abogado)
- Warum Sie eine brauchen: Die Einschaltung eines Anwalts ist zwar nicht gesetzlich vorgeschrieben (abogado), ist es sehr empfehlenswertinsbesondere für internationale Käufer. Ihr Anwalt ist der nur Fachmann, der ausschließlich vertritt Ihr Interessen.
- Dienstleistungen: Ein guter Anwalt für Immobilienrecht führt eine gründliche Due-Diligence-Prüfung durch (Überprüfung der Eigentumsverhältnisse, der Schulden, der Rechtmäßigkeit der Planung), prüft alle Verträge, hilft bei der Beschaffung Ihrer NIE (Ausländer-Identifikationsnummer), arrangiert bei Bedarf eine Vollmacht, begleitet Sie zum Notar für den Abschluss, kümmert sich um die Steuerzahlungen und stellt sicher, dass die Immobilie korrekt auf Ihren Namen eingetragen wird.
- Wer zahlt: Der Käufer.
- Typische Kosten: In der Regel um 1% bis 1,5% des Kaufpreises, zuzüglich Mehrwertsteuer (IVA bei 21%). Einige Anwälte bieten Festpreise an. Vergewissern Sie sich, dass Sie im Voraus einen klaren Kostenvoranschlag erhalten, in dem alle Leistungen aufgeführt sind.
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5. Notargebühren (Gastos de Notaría)
- Die Rolle des Notars: Der öffentliche Notar (Notar) ist ein unparteiischer Beamter, der nach dem Gesetz verpflichtet ist, die Unterzeichnung der Eigentumsurkunde zu bezeugen (Öffentliche Auftragsvergabe (Escritura Pública de Compraventa)). Sie überprüfen die Identität, sorgen für die Einhaltung der Rechtsvorschriften und verlesen die Urkunde, aber sie tun nicht die spezifischen Interessen einer Partei zu vertreten, wie es ein Anwalt tut.
- Wer zahlt: Das spanische Recht sieht zwar eine Kostenteilung vor, aber die In der Regel zahlt der Käufer alle Notargebühren. in Verbindung mit der Kaufurkunde.
- Kosten: Die Notargebühren sind gesetzlich festgeschrieben und richten sich in erster Linie nach dem in der Urkunde genannten Kaufpreis. Rechnen Sie mit Kosten etwa zwischen €600 – €1,500, oder ungefähr 0,5% bis 1% des Preises für höherwertige Immobilien.
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6. Grundbucheintragungsgebühren (Eigentumsregistrierung)
- Zweck: Nachdem die Urkunde beim Notar unterzeichnet wurde, muss sie beim Grundbuchamt hinterlegt werden (Eigentumsregistrierung), um Sie formell als neuen Eigentümer zu registrieren. Damit sind Sie rechtlich abgesichert und Ihr Eigentum wird öffentlich dokumentiert.
- Wer zahlt: Der Käufer.
- Kosten: Wie die Notargebühren sind auch die Gebühren für das Grundbuchamt gesetzlich geregelt und richten sich nach dem Kaufpreis der Immobilie. Sie sind in der Regel etwas niedriger als die Notargebühren und betragen oft zwischen €400 – €1,200, oder ungefähr 0,3% bis 0,7% des Preises.
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Kosten im Zusammenhang mit der Aufnahme einer Hypothek (falls zutreffend)
Wenn Sie zur Finanzierung Ihres Kaufs eine Hypothek von einer spanischen Bank benötigen, sollten Sie diese möglichen Kosten einkalkulieren:
7. Gebühr für die Bewertung von Immobilien (Tasación)
- Warum benötigt: Die Bank verlangt eine offizielle Bewertung der Immobilie durch einen unabhängigen Gutachter (tasador), die bei der spanischen Zentralbank registriert sind, bevor ein Hypothekendarlehen bewilligt wird. Damit soll sichergestellt werden, dass die Immobilie ausreichende Sicherheiten für den Kreditbetrag bietet.
- Wer zahlt: Der Käufer (Kreditantragsteller).
- Kosten: In der Regel zwischen €300 – €600, kann aber bei sehr großen oder komplexen Objekten höher sein.
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8. Hypothekenvermittlungsgebühr (Ausschuß für Öffentlichkeitsarbeit)
- Was es ist: Eine Gebühr, die von einigen Banken für den Verwaltungsaufwand bei der Einrichtung der Hypothek erhoben wird.
- Aktuelle Situation: Nach dem spanischen Hypothekengesetz von 2019 sind diese Gebühren seltener geworden, und wenn sie erhoben werden, müssen sie transparent sein und den tatsächlich erbrachten Leistungen entsprechen. Sie sind jedoch weiterhin zulässig. Vergleichen Sie die Angebote sorgfältig.
- Wer zahlt: Der Käufer (Kreditnehmer), wenn er belastet wird.
- Kosten: Kann ein Prozentsatz (z. B. 0,5% - 1%) des Kreditbetrags oder eine feste Gebühr sein.
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9. Kosten für die Beurkundung von Hypothekenverträgen (Notar, Register, AJD, Gestoría) - WICHTIGES UPDATE
- Der alte Weg: Historisch gesehen, ist die Käufer fast alle Kosten im Zusammenhang mit der Formalisierung der Hypothekenurkunde (Notargebühren, Registergebühren, AJD/Stempelsteuer auf die Hypothek und oft auch die Gestoría-Gebühr der Bank für die Bearbeitung) bezahlt.
- Der neue Weg (Hypothekenrecht nach 2019): Dies hat sich erheblich geändert. Die Darlehensgeber (Bank) ist nun gesetzlich verpflichtet, die folgenden Kosten zu tragen speziell mit der Hypothekenurkunde:
- Notargebühren für die Hypothekenurkunde.
- Grundbuchgebühren für die Eintragung der Hypothek.
- Stempelsteuer (AJD), die auf den Hypothekenbrief erhoben wird.
- Die Gebühren der gestoría (Verwaltungsstelle), wenn die Bank darauf besteht, einen solchen für die Abwicklung dieser Hypothekenvertragsformalitäten einzusetzen.
- Was der Käufer noch zu zahlen hat: Der Käufer bleibt verantwortlich für die Gebühr für die Bewertung von Immobilien (Tasación) und möglicherweise eine Arrangement-Gebühr (Ausschuß für Öffentlichkeitsarbeit)wie oben erwähnt.
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Der Abschluss Ihres Kaufs: Andere mögliche Kosten für den Käufer in Spanien (2025)
Neben den wichtigsten Steuern, Honoraren und den wichtigsten Hypothekenkosten sollten Käufer auch einige andere kleinere, aber wesentliche Ausgaben beachten, die sich summieren können.
Andere potenzielle Kosten für den Käufer
10. Bankkosten
- Spanische Bankverbindung: Sie werden mit Sicherheit ein spanisches Bankkonto benötigen, um Zahlungen (Steuern, Gebühren, Lastschriften für Versorgungsunternehmen, Hypotheken) abzuwickeln. Die Banken können Kontoführungsgebühren erheben. Für Konten von Nichtansässigen werden manchmal höhere Gebühren erhoben.
- Internationale Überweisungen: Bei der Überweisung größerer Beträge aus Ihrem Heimatland können Bankgebühren oder Wechselkursprovisionen anfallen. Erkundigen Sie sich nach den besten Überweisungsdiensten.
- Bankschecks: Für die Bezahlung des Verkäufers sind häufig Bankwechsel (Bankschecks), die von Ihrer spanischen Bank ausgestellt werden und für die in der Regel eine Gebühr anfällt (oft ein Prozentsatz des Wechselbetrags).
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11. NIE-Nummer (Número de Identificación de Extranjero)
- Was es ist: Eine obligatorische spanische Steueridentifikationsnummer für alle Ausländer, die an Rechts- oder Finanztransaktionen beteiligt sind, einschließlich des Immobilienkaufs. Ohne diese Nummer können Sie den Kauf nicht abschließen.
- Wer zahlt: Der Käufer.
- Kosten: Die offizielle Verwaltungsgebühr für die Nummer selbst ist gering (etwa 10 bis 15 €). Wenn Sie jedoch Ihren Anwalt oder einen gestoría (aus Gründen der Bequemlichkeit und des bürokratischen Aufwands wird dies oft empfohlen), wird eine zusätzliche Gebühr erhoben (möglicherweise 100 bis 200 €).
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12. Gestoría-Gebühren (fakultative Verwaltungsdienste)
- Die Rolle: A gestoría ist ein Verwaltungsbeauftragter, der den Papierkram, die Steuerzahlungen und die Versorgungsanschlüsse nach der Fertigstellung erledigen kann. Während sich Ihr Anwalt um die rechtlichen Aspekte kümmert, ist ein gestor die praktischen Folgeaufgaben bewältigen kann. Wie bereits erwähnt, deckt die Bank nun Folgendes ab ihre gestoría-Kosten für die Hypothekenurkunde. Sie können sich aber auch dafür entscheiden, Ihr eigenes Personal einzustellen. gestor für andere Aufgaben nach Abschluss des Immobilienerwerbs selbst.
- Wer zahlt: Der Käufer, wenn er sich dafür entscheidet, selbst einen zu beauftragen.
- Kosten: In der Regel 300 € - 600 €+ je nach den erforderlichen Dienstleistungen. Oft gebündelt mit den Anwaltskosten, wenn der Anwalt diese Leistungen anbietet.
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13. Einrichten von Dienstprogrammen und ersten Verbindungen
- Übertragung von Verträgen: In der Regel muss der Name in bestehenden Strom-, Wasser- und Gasverträgen geändert werden. Dies kann manchmal mit geringen Verwaltungsgebühren seitens der Versorgungsunternehmen verbunden sein.
- Neue Verbindungen: Wenn der Strom abgestellt wurde, können höhere Gebühren für den Wiederanschluss anfallen (alta).
- Wer zahlt: Der Käufer.
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14. Hausratversicherung (Hausratversicherung)
- Erfordernis: Der Abschluss einer Hausratversicherung gehört zwar nicht zu den direkten Anschaffungskosten, ist aber unerlässlich. Wenn Sie eine Hypothek haben, wird die Bank Mandat Sie haben eine Gebäudeversicherung (seguro de continente), die das Bauwerk mindestens in Höhe des Werts der Bewertung abdeckt. Sie können den Versicherer frei wählen (Sie sind nicht verpflichtet, die Versicherung der Bank zu übernehmen).
- Empfehlung: Selbst wenn der Kauf von Bargeld, Gebäuden und Hausrat (Kontinent und Inhalt) wird eine Versicherung vom ersten Tag an dringend empfohlen.
- Wer zahlt: Der Käufer.
- Kosten: Je nach Immobilienwert, Standort, Deckung usw. sehr unterschiedlich. Holen Sie Angebote ein.
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Zusammenfassung: Genaue Budgetierung für Ihren Immobilienkauf in Spanien
Um die wichtigsten Kosten für einen Käufer in Spanien (2025) zusammenzufassen:
- Steuern auf den Erwerb: ITP (Wiederverkauf, 7-10%+) ODER Mehrwertsteuer + AJD (Neubau, 10%+1-2%). Dies ist die größte Variable.
- Gerichtskosten: ~1-1,5% + MWST.
- Notar-Gebühren: ~0.5-1%.
- Gebühren für das Grundbuchamt: ~0.3-0.7%.
- Hypothekarkosten (falls zutreffend): In erster Linie Bewertungsgebühr (~300-€600), möglicherweise Vermittlungsgebühr. (Die Bank übernimmt die Kosten für die Hypothekenurkunde, Notar, Register, AJD).
- Sonstige Kosten: Bankwesen, NIE, optionale Gestoría, Einrichtung von Versorgungsunternehmen, Versicherungen.
Denken Sie an die Faustformel: Haushalt 8% bis 15% des Kaufpreises obenauf des Preises selbst. Der genaue Prozentsatz hängt stark von der Region ab (aufgrund von ITP/AJD-Unterschieden) und davon, ob es sich um einen Neubau oder einen Wiederverkauf handelt.
Haftungsausschluss: Diese Informationen dienen als allgemeine Orientierungshilfe (Stand: April 2025) und spiegeln gängige Praktiken und bekannte Sätze wider. Steuergesetze, regionale Tarife und Bankrichtlinien können sich ändern. Es ist wichtig, sich von einem unabhängigen, auf spanisches Immobilienrecht spezialisierten Anwalt und eventuell einem Hypothekenmakler oder Finanzberater persönlich beraten zu lassen. bevor Sie sich zu einem Kauf verpflichten. Sie können genaue, aktuelle Kostenschätzungen auf der Grundlage Ihrer spezifischen Situation und des Standorts der Immobilie erstellen.